THERAPIE

Welcher Hund braucht eine Therapie?

 

Dafür muss zuallererst die Arbeit eines Tierpsychologen erklärt werden.

Zum Großteil wird ein Tierpsychologe von Kunden zu Rate gezogen, wenn das Tier (in unserem Fall der Hund) eine Verhaltensauffälligkeit oder ein Verhalten zeigt, dass eigentlich normal ist, aber das Zusammenleben und den Alltag mit dem Tier, zum Teil, sehr erschweren kann (z.B. übermäßiges Bellen).

 

Der Tierpsychologe beobachtet das jeweilige Tier und seinen Halter (evtl. weitere Familienmitglieder/spez. Situationen und weitere Indikatoren für Verhaltensauffälligkeiten), analysiert die Fakten, um genau auf diesen Informationen basierend einen Therapieplan zu erarbeiten.

 

Der Tierpsychologe ist aufgrund seiner Kenntnisse in der Verhaltenstherapie dazu in der Lage, das Verhalten des Tieres zu klassifizieren. Er kann ihnen Aufschluss darüber geben, ob es sich um „Normalverhalten“  oder um eine Verhaltensstörung oder etwa „nur“ um unerwünschtes Verhalten handelt.

 

Natürlich sollten vorab Verhaltensauffälligkeiten auch immer mit einem Tierarzt besprochen werden, um gesundheitliche Ursachen auszuschließen.

Außerdem wird ein nach anerkannten Richtlinien  ausgebildeter Tierpsychologe nicht nur Therapiemöglichkeiten in der klassischen Verhaltenstherapie suchen, sondern auch andere unterstützende Therapiearten (ganzheitliche Therapie) hinzufügen,  z.B. naturheilkundliche Verfahren, Physiotherapie etc..

 

Therapiefelder / Verhaltensmusteränderung

  • Anti-Jagdtraining
  • Leinenführigkeitstraining
  • Artgenossenaggression
  • Hyperaktivität
  • Umweltängste
  • individuelle Belange